Unten findest du ein paar vorbereitete Presets für ein paar populäre Sound-Prozessoren

Zunächst ein paar generelle Hinweise:

Die Presets sind generell so aufgebaut, dass die Vorwärts-Bewegung als Expression Pedal 1 gedacht sind und die seitliche Bewegung als Expression Pedal 2. Bei Bodengeräten, die schon ein Expression-Pedal eingebaut haben, ist dann entsprechend EXP2 die Vorwärtsbewegung und EXP3 die für seitwärts. Der Nullpunkt ist also dort, wo die Trittfläche ganz zum Spieler und ganz nach links gekippt ist. Man kann sich das wie ein Koordinatensystem vorstellen.

Fractal FM3 oder größer

  • Gain + Delay v2, mein Standard-Sound, nochmal ein bisschen verfeinert


    Dieses Preset basiert auf einer Friedman Brown Eye Amp Simulation mit einem Tube Screamer davor und einem Delay dahinter. Hier gibt es zwei Besonderheiten:
    Bis 75% des Weges nimmt der Amp Gain kontinuierlich zu. Ab dann kommt erst der Tubescreamer langsam dazu.

    Bei 100% ist dann beides auf Maximum und man hat einen singenden High Gain Solo-Sound. Dadurch, dass der Tubescreamer aber bis 75% noch keine Rolle spielt kann man sehr feinfühlig das Amp Gain einstellen und jede Schattierung von Crunch, die der Friedman zu bieten hat.
    Das Delay sitzt in seinem eigenen Signalzweig und wird mit einem Volume-Block angesteuert. Dadurch kann man die Delay-Fahne dazugeben, wie bei einem Send-Effekt auf einem Mischpult. Außerdem werden so auch die Wiederholung nicht abgeschnitten, wenn man das Delay wieder zurücknimmt. Gleichzeitig steuert die Seitwärtsbewegung des Fulcrum auch das Feedback. Ich stelle es mir gerne so ein, dass auf der ersten Hälfte des Weges Nur die erste Wiederholung nicht zu laut dazu kommt. Das gibt einem zunächst nur etwas Räumlichkeit dazu. In der Mittelstellung hört man dann sowas wie ein Slapback-Echo. ganz nach rechts kommt dann das „Helden-Delay“ mit vielen und deutlichen Wiederholungen.
  • EVH PH+FL, Eddies liebste Modulationseffekte: Phaser vorne, Flanger nach rechts
  • Flanger Dept+Speed, ein Flanger, viele Möglichkeiten
  • Super Wah, ein normales Cry Baby und zur Seite noch ein extra Filter
  • Wah+Phase, ein Wah mit der Speed vom Phaser nach rechts
  • Chrystal Scions, ein abgefahrener Sound mit überraschenden Wendungen

Line6 Helix

  • tba

Kemper

Obwohl der Kemper Profiler genügend EXP-Eingänge hat, sind die Möglichkeiten, diese EXP-Eingänge mit dem Sound zu verknüpfen erstaunlich eingeschränkt. Es gibt vier Möglichkeiten:

  1. Wah
    Dazu muss ein Wah-Block in der Effektkette existieren. Dieses Wah wird dann durch das Expressionpedal gesteuert und soll sich dann so verhalten, wie ein Hardware-Wah-Pedal
  2. Volume
    Auch für Volume muss ein entsprechender Volume-Block im Signalweg vorhanden sein. Die Position kann man auch vor dem Amp legen und dadurch in gewissen Grenzen die Verzerrung des Amps bestimmen.
  3. Pitch
    Hier geht es darum, ein Pitchshifter-Pedal wie z.B. das Digitech Whammy zu simulieren.
  4. Morph
    Das ist die weitaus flexibelste Möglichkeit, ein Expression-Pedal auf den Sound wirken zu lassen. Alle Parameter sind morphbar, auch mehrere gleichzeitig. Aber eben nur mit einem angeschlossenen EXP.

Da ich keine der möglichen Kombinationen für wirklich praxistauglich halte, habe ich für den Kemper keinen downloadbaren Sound vorbereitet. Technisch funktioniert das Fulcrum EXP mit dem Kemper Profiler und auch mit dem Fuß-Controller einwandfrei.

Boss GT-1000

tba

Fender Tonemaster Pro

tba

Neural DSP Quad Cortex

tba